Am 23.12.2014 um 15:00 Uhr wurde unser Führungsdienst telefonisch zu einer Gefahrstofferkundung in die Frauenbrünnlstraße gerufen. Bei einer Haushaltsauflösung wurden verschiedene Arten von Mineralien der Mineralklasse der Silikate und Germanate in fester Form gefunden. Des weiteren wurden mehrere Reagenzgläser mit verschiedenen Pulverfüllungen gefunden. Nach Messung mit A-Messgeräten wurde keine nennenswerte Strahlung festgestellt. Nachdem die Suche in diversen Gefahrgut Nachschlagewerken erfolglos verlief, wendeten wir uns an TUIS (Transport - Unfall - Informations- und Hilfeleistungssystem der deutschen chemischen Industrie, das Fachwissen und Hilfe bei Transportunfällen mit chemischen Produkten rund um die Uhr anbietet) und nahmen die Stufe I (Telefonische Fachberatung) in Anspruch. Nach Übermittlung der von uns gesammelten Daten konnte in beiden Fällen Entwarnung gegeben werden. Nach rund 1 1/2 Stunden konnte die Einsatzstelle wieder verlassen werden. Ebenfalls vor Ort war noch der Kreisbrandmeister für Gefahrgut.
Zu einem Verkehrsunfall wurde die Feuerwehr Lengfeld um 19:00 Uhr auf die Bundesstraße 16 alarmiert. Ein Führungsdienstgrad unserer Wehr fuhr ebenfalls mit an. Durch den Einsatzleiter vor Ort wurde der Verkehrssicherungsanhänger von uns nachgefordert. Durch die Kollegen aus Lengfeld wurden auslaufende Betriebsstoffe gebunden.
Um 10:20 Uhr wurden wir zu einer Ölspur auf den Parkplatz am neuen Markt alarmiert. Ein Pkw verlor eine größere Menge an Getriebeöl, welches durch den Regen massiv verteilt wurde. Die Betriebsstoffe wurden durch uns abgebunden. Die hinzugerufene Polizei übernahm die Einsatzstelle.
Um 08:46 Uhr wurden wir mit dem Stichwort ,,auslaufende Betriebsstoffe nach Verkehrsunfall" auf die Bundesstraße 16 alarmiert. Ein alleinstehender Lastkraftwagen, welcher auf Höhe der Ausfahrt Nord stand, verlor wenige Liter Motorenöl. Es handelte sich somit um keinen Verkehrsunfall.
Die Einsatzstelle wurde abgesichert und die ausgelaufenen Stoffe gebunden.
Am frühen Montagabend wurden wir zu einer dringenden Wohnungsöffnung in den Schlossbergweg alarmiert. In kürzester Zeit konnte sich Zugang verschafft werden. Für die in der Wohnung befindliche Person kam jedoch jede Hilfe zu spät. Die Polizei übernahm die Einsatzstelle.
Zu einem unklaren Verkehrsunfall wurden wir am späten Montagabend auf die Autobahn A93 alarmiert. Beim Eintreffen des Einsatzleiters stellte sich folgende Lage heraus, der Fahrer eines liegen gebliebenen Kleintransporter auf dem Pannenstreifen, wurde auf der rechten Fahrspur von einem PKW erfasst und schwer verletzt. Da der Kleintransporter voll besetzt war, waren vom Rettungsdienst sechs Rettungswägen, ein Krankentransportwagen, drei Notarzteinsatzfahrzeuge, der HVO Oberdeggenbach, zwei Einsatzleiter Rettungsdienst sowie ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die Polizei war mit insgesamt drei Fahrzeugen vor Ort. Die Autobahn wurde für rund 4 Stunden komplett gesperrt. Unterstützt wurden wir hier von der Autobahnmeisterei Pentling, die die Ausleitung bei der AS Bad Abbach übernahmen. Eine Stunde konnte der Verkehr an der Unfallstelle vorbei geleitet werden. Durch die Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter zum Erstellen eines unfallanalytischen Gutachtens zur Unfallstelle beordert. Nach rund fünf Stunden konnte die Fahrbahn wieder komplett für den Verkehr freigegeben werden.
Am heutigen Samstagnachmittag wurden wir zu einem Baum auf der Fahrbahn auf der A93 alarmiert. Bei Waldarbeiten ist ein Baum auf die Fahrbahn gefallen.
Um 11:26 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage des Altenheimes am Lugerweg aus. Daraufhin wurde unser Löschzug, sowie die Ortsteilfeuerwehr Lengfeld alarmiert. Nach Erkundung durch die Einsatzleitung konnte ein verschmutzer Melder als Ursache der Auslösung festgestellt werden. Die Anlage wurde zurückgestellt.
Heute wurden wir zu einer dringenden Wohnungsöffnung um 13:19 Uhr in die Gerhart-Hauptmann-Straße alarmiert. Die Türe wurde mittels Spezialwerkzeug geöffnet und der Patient bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch uns erstversorgt.
Gegen 9 Uhr am heutigen Morgen, wurde der Führungsdienst zusammen mit den Feuerwehren Poikam und Lengfeld an das Poikamer-Wehr alarmiert. Arbeiter entdeckten im Schmutzrechen einen leblosen Körper. Da der Leichnam frei zugänglich war, musste die Feuerwehr nicht Eingreifen. Die Kriminalpolizei hat die Einsatzstelle übernommen.
Um 17:38 Uhr wurden wir zu einem unklaren Feuerschein ins Neubaugebiet Goldtal alarmiert. Anwohner verschiedener Straßen meldeten der ILS Landshut, einen Feuerschein am Himmel zu sehen. Nach Erkundung durch die Einsatzleitung stellte sich heraus, dass eine Hecke in der Kleiststraße auf einer Länge von circa 20 Meter in Brand geraten war. Die Ursache ist momentan noch unklar. Passanten hörten kurz zuvor Feuerwerkskörper. Das Feuer wurde rasch gelöscht und die Brandstelle mittels Wärmebildkamera nach Glutnestern abgesucht.
Um 15:16 Uhr wurden wir zur Unterstützung für den Rettungsdienst in die Bürgermeister-Windl-Straße alarmiert. Eine erkrankte Person musste mittels der Drehleiter gerettet werden.
Aufgrund des Unwetters am vergangenen Dienstag musste ein Baum, welcher durch den Sturm abgeknickt wurde gefällt werden. Wir übernahmen die Verkehrsabsicherung, da der Baum drohte auf die Straße zu fallen.
Um 13:32 Uhr wurde unser Löschzug gemeinsam mit den Kollegen der Feuerwehr Lengfeld in die Orthopädische Fachklinik zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Bereits auf der Anfahrt kam eine erneute Rückmeldung der Leitstelle dass die Anlage fehlerhaft ausgelöst hat. Trotzdem fuhr ein Fahrzeug an um eine kurze Erkundung vorzunehmen. Hierbei stellte sich heraus, dass es in einem Aufenthaltsraum des OP-Bereichs zu einem Kleinbrand in einer Mikrowelle kam, welcher von selber wieder erlosch. Somit handelte es sich um keinen Fehlalarm. Weitere Maßnahmen seitens der Feuerwehr mussten nicht durchgeführt werden. Die Brandmeldeanlage wurde durch die Einsatzleitung zurückgestellt.
Auf Grund eines medizinischen Notfalls wurden wir um 9:06 Uhr zu einer Wohnungsöffnung in die Kochstraße alarmiert. Eine Patientin konnte die Wohnung nicht mehr selbst für den alarmierten Rettungsdienst öffnen. Binnen kürzester Zeit konnte der Zugang zur Wohnung geschaffen werden.
Zu einem automatischen Brandalarm wurde um 8:55 Uhr unser Löschzug gemeinsam mit der Feuerwehr Großberg in die Stinkelbrunnstraße alarmiert. Bereits auf der Anfahrt kam eine neue Lage der Integrierten Leitstelle, das es sich um einen Fehlalarm handle. Die Einsatzleitung machte sich selbst ein Bild davor und bestätigte die Meldung. Die Ursache der Auslösung waren Reinigungsarbeiten. Die Anlage wurde zurückgestellt.
Am Montagmittag wurden wir zu einer Wohnungsöffnung in die Raiffeisenstraße alarmiert. Noch vorm ausrücken der ersten Einsatzkräfte wurden wir durch die ILS Landshut abbestellt.
Um 10:37 Uhr wurde der Löschzug zusammen mit den Kollegen der Feuerwehr Lengfeld zu einem automatischen Brandalarm in die Asklepios Reha-Klinik alarmiert. Bereits auf der Anfahrt kam eine erneute Lage durch die Leitstelle, dass es sich um einen Fehlalarm handelt. Nach kurzer Erkundung bestätigte sich die gemeldete Lage. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt.
Um 11:19 Uhr wurden wir mit dem Defibrillator zu einer Reanimation nach Lengfeld alarmiert. Aus Datenschutzgründen, werden wir hier keine näheren Details veröffentlichen.
Um 22:10 Uhr wurden wir zu einer Wohnungsöffnung in den Hebbergring alarmiert. Anwohner hörten die Rufe einer hilflosen Person aus einem Wohnhaus. Kurz nachdem Eintreffen konnte die Wohnung durch Angehörige geöffnet werden. Nach der Erstversorgung durch Feuerwehrsanitäter wurde der Patient an den Rettungsdienst übergeben.
Aufgrund des Festumzuges des Heinrichsfestes mussten im Ortsgebiet Bad Abbach einige Straßen während der Dauer des Umzuges komplett für den Verkehr gesperrt werden.
Zu einem schweren Verkehrsunfall wurden wir gemeinsam mit mehreren Feuerwehren des Lkr. Regensburgs auf die Bundesstraße 16 alarmiert. Es kam aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Frontalzusammenstoß von zwei Pkw. Ein weiterer Pkw kollidierte mit diesem Unfall. Die Folge des Unfalls waren ein schwer, ein mittelschwer und ein leicht Verletzter. Ein beteiligter Sportwagen wurde durch den Zusammenstoß regelrecht zerfetzt. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter zum Erstellen eines unfallanalytischen Gutachtens zur Einsatzstelle beordert. Die Bundesstraße 16 war für die Einsatzdauer von 4,5 Stunden komplett gesperrt. Neben den Feuerwehren Pentling, Graßlfing, Großberg und Niedergebraching, war auch ein Rettungshubschrauber und mehrere Rettungsdienstfahrzeuge am Einsatzort.
Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Verkehrssicherungsanhängergespann ist es am Dienstagvormittag auf der Autobahn A93 im Baustellenbereich der Autobahnmeisterei gekommen. Ein Pkw Fahrer ist mit dem Heck des Lkw's so kollidiert, dass es die Fahrertür vom Pkw abgerissen hat. Der Fahrer, sowie sein Beifahrer wurden mit leichten Verletzungen in ein nahegelegens Krankenhaus transportiert. Während der gesamten Einsatzdauer wurden durch uns die beiden Fahrspuren komplett gesperrt und am Standstreifen der Verkehr vorbeigeleitet. Nachdem das Unfallfahrzeug auf einem Abschlepper verladen war, führten wir noch die Reinigung der Straße durch. Nach rund einer Stunde konnte die Einsatzstelle verlassen werden.
Gegen 03:45 Uhr ereignete sich aus ungeklärter Ursache ein Verkehrsunfall mit einem Pkw und einem Gelenkbus in der Raiffeisenstraße Höhe des Busunternehmens Watzinger. Das Fahrzeug krachte in das Heck des abbiegenden Buses. Der Fahrer des Pkw wurde durch den mitalarmierten Rettungsdienst untersucht. Er kam mit dem Schrecken davon. Die Unfallstelle wurde abgesichert, ausgeleuchtet und von den ausgelaufenen Betriebsstoffen gereinigt.
Um Punkt Zwölf Uhr heute Mittag wurden wir zu einer Ölspur nach einem technischen Defekt an den Kreisverkehr Regensburgerstraße alarmiert. Eine an einem Müllfahrzeug befindliche Hydraulikleitung wurde beim Müllpressvorgang beschädigt. Dadurch lief eine größere Menge Öl aus dem System aus und verschmutzte die Fahrbahn. Der Lenker des Lkw bemerkte den Defekt prompt und stoppte das Fahrzeug. Die Ausbreitung der Betriebsstoffe konnte so auf circa 30 Meter eingegrenzt werden. Mittels Bindemittel und Spezialreiniger wurden die Stoffe gebunden und die Fahrbahn grob gereinigt.
Zu einem automatischen Brandalarm wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Lengfeld in die Stinkelbrunnstraße alarmiert. Nach Erkundung durch den Einsatzleiter in Begleitung eines Atemschutztruppes wurde kein Brand festgestellt. Nach rund 30 Minuten konnten alle Kräfte die Einsatzstelle verlassen und in das Gerätehaus einrücken.
Zu einer Erkundung wurden wir am Donnerstagnachmittag gerufen. Es wurde in einem Garten eine Schlange gesichtet. Jedoch war diese bei unserem Eintreffen nicht mehr aufzufinden.
Am heutigen Nachmittag wurde zusammen mit dem Landratsamt Kelheim ein Hornissennest entfernt. Da Hornissen unter Naturschutz stehen, muss bei einer Nestbeseitigung immer das Landratsamt hinzugezogen werden.
FF Bad Abbach +++ FF Lengfeld +++ FF Poikam +++ FF Kelheim-Stadt +++ FF Teugn +++ FF Saal a. d. Donau +++ THW OV Kelheim +++ UG-ÖEL Kelheim
Einsatzbericht :
Um 19:47 Uhr wurden wir gemeinsam mit den Feuerwehren Poikam, Saal a.d. Donau und Kelheim-Stadt mit dem Einsatzstichwort ,,leckgeschlagenes Schiff" an den Rhein-Main-Donau Kanal alarmiert. Weitere Details entnehmen Sie bitte dem untenstehenden ausführlichen Bericht der Mittelbayerischen Zeitung.
(FF Bad Abbach, NEM)
Bericht der Mittelbayerischen Zeitung Online
Führte Motorausfall zu Donau-Havarie?
Nach der Havarie eines Schubverbands sind Eisenbahn- und Wehrbrücke bei Poikam wieder für den Verkehr freigegeben. Die Wasserstraße nun ebenfalls.
Der havarierte Schubverband an der Donaubrücke bei Poikam. Foto: Pieknik
Von Manfred Forster, Heiner Stöcker und Beate Weigert
Bad Abbach. Einen Maschinenausfall gab der Kapitän des Schubverbands beim Wasserschifffahrtsamt Regensburg als Grund für die Havarie auf der Donau bei Poikam an. Ein mit 1300 Tonnen Sonnenblumenkernen beladener Schubverband war am Donnerstagabend gegen 19.25 Uhr auf der Donau bei Poikam vor die Steinaufschüttung der Eisenbahnbrücke gekracht. Das Schiff lag quer zur Strömung gegen die Eisenbahnbrücke auf der Donau. Wie das Polizeipräsidium Niederbayern am Freitagvormittag mitteilte, war das Lastschiff beim Verlassen der Schleuse durch eine starke Querströmung nach links gedrückt worden. Der Schiffsführer konnte den aus einem 90 Meter langen Motorschiff und einem etwa 70 Meter langen Schubleichter bestehenden Verband offensichtlich nicht halten. Die Schiffe liefen vor einem Pfeiler der Eisenbahnbrücke auf die Steinschüttung auf.
Nach aufwendigen Rettungs- und Bergearbeiten in der Nacht konnte der aus zwei Schiffen gestehende Schubverband freigeschleppt werden. Am Freitagmorgen lagen die Fluss-Frachter sicher vertäut im Strom.
Grund für die Havarie
Der Kapitän des Schiffes gab bei den Behörden an, dass er einen Maschinenausfall hatte. Wenn sich das Problem bewahrheitet, löste der Ausfall vermutlich die Havarie aus. Der aktuell höhere Wasserstand auf der Donau dürfte dann laut dem Wasserschifffahrtsamt in Regensburg keine Rolle gespielt haben, so Helmut Rubenbauer.
Noch am Morgen hatte die Wasserschutzpolizei Regensburg das Hochwasser als möglichen Grund für die Havarie in Betracht gezogen. Laut Wasserschutzpolizei war der Schubverband in Richtung Regensburg unterwegs. „Wir haben derzeit ein Hochwasser. In diesem Bereich kommt es daher zu schwierigen Strömungsverhältnissen“, sagte Thomas Schonhütl, der Leiter Wasserschutzpolizeigruppe der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg. Durch die Form der Donau in diesem Bereich gebe es eine starke Strömung vom linken Ufer, die Schiffe quer Richtung Wehr/Eisenbahnbrückenpfeiler drücke.
„Man muss sich das so vorstellen, als sei man bei starkem Wind auf der Straße mit einem langen Gespann unterwegs.“ Nur eben mit tonnenweise Wasser, das seitlich gegen den Rumpf des Schiffes presse. Noch dazu gegen ein Schiff, das so langsam und behäbig unterwegs sei, wie ein Schubverband. „Auch wenn der Kapitän da voll bei der Sache ist, bleibt es schwierig.“ Irgendwann sei dann im aktuellen Fall das Fundament des Brückenpfeilers gekommen und der Verband wäre von der Strömung quer an die Brücke gepresst worden. Ein geringer Fehler könne große Konsequenzen nach sich ziehen.
Ein Unfallschwerpunkt?
Auch wenn es an der Stelle laut Wasserschutzpolizei öfter zu Problemen komme, von einem Unfallschwerpunkt wollte Schonhütl nicht sprechen. „Wie gesagt: Es ist eine schwierige Stelle da bei Bad Abbach. Schon früher hat es dort Havarien gegeben.“ Deshalb sei fraglich, ob es sich im aktuellen Fall um einen Fahrfehler handle, hieß es noch am Morgen. „Ich bezweifle auch, dass Sachverständige zum Einsatz kommen werden. Weder an der Brücke noch an den Schiffen sind Schäden zu verzeichnen“, sagte Schonhütl.
Ein Schleppschiff aus Kelheim hatte sich am Abend aus Kelheim zum Ort der Havarie auf den Weg gemacht. Freitagmorgen lagen die beiden Teile des Schleppverbands 300 Meter vom Unfallort entfernt sicher vertäut im Fluss. Von einem Mitarbeiter des Wasser- und Schifffahrtsamts Regensburg war ein Weiterfahrverbot ausgesprochen worden.
Jetzt liege es laut Thomas Schonhütl am Kapitän bzw. am Schiffseigentümer, einer Reederei aus Ungarn, das Schiff von einem Taucher auf mögliche Schäden an Maschine und Ruderanlage untersuchen zu lassen. Nach einem nachweislich positiven Ergebnis könne die Weiterfahrt erfolgen. Für die Kosten der Rettungsaktion muss laut Wasserschutzpolizei die Versicherung der Reederei aufkommen.
Ob eine Ordnungswidrigkeit bestehe oder das Schiff tatäschlich bereits vor der Havarie Probleme hatte, müssen die weiteren Ermittlungen zeigen, so Schonhütl.
An der Brücke entstand laut Polizei kein Schaden. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei wurde niemand verletzt. Keines der Schiffe ist leckgeschlagen.
Für die Schifffahrt war die Wasserstraße bis Freitagmittag gesperrt. Erst wenn die Peilung, also die Prüfung der Fahrrinne, abgeschlossen und ausgewertet sei, könne diese freigegeben werden, so Helmut Rubenbauer vom Wasserschifffahrtsamt in Regensburg am Vormittag. Kurz vor 12 Uhr gab die Behörde grünes Licht.
Bei der Peilung galt es festzustellen, ob durch die Havarie Anlandungen entstanden sind, die anderen Schiffen gefährlich werden könnten. Das Ergebnis: Eine solche Fehlstelle war tatsächlich entstanden. Alle Kapitäne der Schiffe, die die Stelle passieren, wurden per ELVIS, einem elektronischen Informationssystem darüber informiert, so Rubenbauer.
Anfang der Woche müsse sich dann zeigen, ob der Kiesaufwurf durch die Strömung selbst bereinigt worden ist oder ob dieser beseitigt werden müsse, erklärte Rubenbauer weiter.
Aufgrund eines Unwetters lief ein Kellerraum mit einer Fläche von rund 15 m² mit ca. 50 cm Wasser voll. Mithilfe eines Wassersaugers und einer Tauchpumpe wurde der Keller ausgepumpt.
Eine verschmutzte Fahrbahn meldete unser KdoW. Wir fuhren mit Schaufeln und Besen die Einsatzstelle an, jedoch wurde beschlossen die Straße später zu säubern, da die Regenfälle noch nicht nachgelassen hatten.
Um 16:48 Uhr wurden wir zur überörtlichen Unterstützung mit der Drehleiter nach Pentling, Kreis Regensburg in die Hohengebrachingerstraße zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Bereits auf Anfahrt wurden unsere anfahrenden Kräfte wieder abbestellt.
Am Sonntagvormittag wurden wir zu einer Fahrbahnverschmutzung durch Getreide alarmiert. Dies war jedoch eine so geringe Menge, dass kein Eingreifen der Feuerwehr nötig war.
Zu einem umgestürzten Traktor wurden wir am frühen Freitagabend für die Leitstelle Regensburg nach Graßlfing alarmiert. Es ist lediglich ein Anhänger umgestürzt, somit war für uns kein weiteres Eingreifen erforderlich.
Um 19 Uhr musste ein Wespennest auf einem Dachstuhl in der Frauenbrünnlstraße entfernt werden. Um das Nest zu erreichen, wurden 2 m² des Daches abgedeckt.
Neben dem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße wurde der Führungsdienst, sowie ein weiteres Fahrzeug zu einer Erkundung an die Donau alarmiert. Passanten entdeckten eine kleine Wanne auf dem Wasser. Der Gegenstand konnte ans Ufer befördert werden. Es handelte sich um in der Wanne befindliche Fischabfälle.
Um 16:55 Uhr wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit einem Pkw und einem Traktor auf die Bundesstraße B16 alarmiert. Aufgrund eines Fahrfehlers krachte ein Personenwagen der Marke Ford frontal in das Heck eines Traktor-Anhängergespanns. Zunächst wurden die ausgelaufenen Betriebsstoffe gebunden und die Unfallstelle abgesichert. Um den fahruntüchtigen Anhänger zu Bergen, mussten bei strömenden Regen mehrere Tonnen Getreide auf einen anderen Hänger umgeschaufelt werden. Der Fahrer des Pkw wurde mit Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht. Der Lenker des Traktors kam ohne Verletzungen davon.
Die Auffahrt Nord der Bundesstraße B16 in Fahrtrichtung Regensburg wurde halbseitig und teils voll gesperrt. Nachdem die Unfallstelle gereinigt und geräumt war, konnten alle Kräfte einrücken.
Zu einem automatischen Brandalarm wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Lengfeld am heutigen Nachmittag alarmiert. Bereits auf Anfahrt der ersten Kräfte konnte Entwarnung gegeben werden. Bei Wartungsarbeiten löste die Brandmeldeanlage aus. Es fuhr lediglich der Einsatzleiter zum zurückstellen der Anlage an.
FF Bad Abbach +++ FF Lengfeld +++ FF Kelheim-Stadt
Einsatzbericht :
Zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden wir gemeinsam mit den Feuerwehren Lengfeld und Kelheim-Stadt gegen 08:00 Uhr am Freitagmorgen auf die Bundesstraße B16 alarmiert. Aus bislang unbekannter Ursache ist ein PKW der Marke Fiat frontal mit einem entgegenkommenden LKW kollidiert. Der Fahrer des Kleinwagens wurde so schwer eingeklemmt, dass er noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen erlag. Durch die Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger zum Erstellen eines unfallanalytischen Gutachtens hinzugezogen. Die Bundesstraße B16 war zwischen den Anschlussstellen Bad Abbach-Süd und Lengfeld für rund fünf Stunden komplett gesperrt.
Am frühen Sonntagmorgen wurden wir zur Amtshilfe für die Polizei in den Gutenbergring alarmiert. Es musste eine Türe nach einem Einbruch verschlossen werden. Der Einsatz dauerte rund eine Stunde.
Zu einem umgestürzten Baum wurden wir gemeinsam mit der Ortsteilfeuerwehr Peising am heutigen Abend alarmiert. Ein großer Ast einer Weide war abgebrochen und lag auf der Straße. Ein weiterer abgeknickter Ast musste mittels Drehleiter und Kettensäge entfernt werden. Die Straße war für die Einsatzdauer komplett gesperrt.
Gegen 12 Uhr musste ein Wespennest an einem Baum vor einem Schlafzimmerfenster beseitigt werden. Die Wespen wurden in einem nahegelegenen Waldstück ausgesetzt.
Um 11:37 Uhr wurden wir gemeinsam mit der Ortsteilfeuerwehr Peising zu einer Wespennestentfernung ins Kapellenfeld alarmiert. Ein Mitbürger wählte die Notrufnummer 112, da er in seinem Rollokasten ein Nest von Wespen entdeckt hatte. Kurz nach Eintreffen der Kräfte wurden dem Anrufer die bevorstehenden Kosten über diesen Einsatz erläutert. Diese waren dem Bürger zu hoch, somit wurde keine Entfernung des Nestes vollzogen. Alle Kräfte rückten wieder ab.
Um 14:44 Uhr wurde unser Löschzug zu einem automatisch ausgelösten Brandalarm in die Industriestraße nach Lengfeld alarmiert. Die Anlage wurde bei Wartungsarbeiten fehlerhaft ausgelöst, somit konnte die Anfahrt abgebrochen werden. Der Führungdienst stellte die Anlage zurück.
Nach einer kurzen Nacht wurden wir um 05:59 Uhr zu einer Wohnungsöffnung in die Kochstraße alarmiert. Eine erkrankte Person löste Ihren Hausnotruf aus und meldete gesundheitliche Probleme. Daraufhin wurde ein Rettungswagen und wir zur Öffnung der Wohnung alarmiert. Kurz nach dem Eintreffen öffnete die ältere Frau die Türe selbst, somit konnte der Rettungsdienst mit der Versorgung beginnen. Ein weiteres Eingreifen durch uns war nicht mehr erforderlich.
Zwei leicht Verletzte und zwei schwer Verletzte war die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls am Sonntagnachmittag. Um 14:59 Uhr wurde der Rüstzug mit dem Stichwort ,,Verkehrsunfall, Person eingeklemmt" auf die Bundesstraße B16 in Richtung Pentling alarmiert. Der junge Fahrer eines BMW kollidierte aus ungeklärter Ursache frontal mit einem entgegenkommenden Pkw der Marke Seat. Das Fahrzeug des jungen Mannes blieb auf der Fahrbahn liegen, der Seat hingegen überschlug sich die angenzende Böschung circa zehn Meter hinab. Die beiden Insassen des Seat konnten das Fahrzeug leichtverletzt selbst verlassen, genauso die Beifahrerin des BMW. Der Fahrer dessen, musste mit schwerem Rettungsgerät durch die Kollegen aus Pentling und uns aus dem völlig deformierten Wrack befreit werden. Unter Anleitung durch den Notarzt wurde eine patientenschonende, aber zügige Rettung durchgeführt. Nach gut 35 Minuten konnte der Mann befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Die Bundesstraße B16 wurde zwischen Bad Abbach und Graßlfing komplett gesperrt.
Die Vollsperrung der Bundesstraße wurde noch circa zwei Stunden aufrecht erhalten, da die stark verschmutze Fahrbahn durch eine Spezialfirma gereinigt werden musste.
Nach rund sieben Stunden konnten die letzten Einsatzkräfte die Bundesstraße wieder freigeben und verlassen.
Zusammen mit der Feuerwehr Oberndorf wurde unser Löschfahrzeug um 16:05 Uhr in die Donaustraße alarmiert. Passanten stellten einen Kleinbrand im Freien fest. Nach kurzer Erkundung durch die Einsatzleitung stellte sich heraus, dass es sich hierbei um das gestern abgebrannte Johannifeuer handelt, welches noch nachgeraucht hatte. Somit war kein Eingreifen der Feuerwehr nötig.
Um 15:26 Uhr wurden wir zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A93 in Fahrtrichtung München alarmiert. Ein mit mehreren Personen besetzter Kleintransporter geriet aus ungeklärter Ursache ins Schleudern, kollidierte mit der Mittelleitplanke und kam auf der Überholspur zum stehen. Der Fahrer des Transporters kam mit leichten Verletzungen in ein Regensburger Krankenhaus. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden. Der Verkehr wurde für die Dauer von zwei Stunden auf dem Standstreifen vorbei geleitet. Nachdem ein Abschleppunternehmen das verunfallte Fahrzeug abtransportiert hatte, konnte die Unfallstelle gereinigt und für den Verkehr wieder freigegeben werden.
Am heutigen Sonntagvormittag mussten mehrere Straßen zwei mal für circa jeweils 15 Minuten komplett gesperrt werden. Ein Kirchenzug des 10-jährigen Jubiläums der Böllerschützen Bad Abbach musste abgesichert werden.
Heute wurden wir um 12:56 Uhr zu einer brennenden Hecke in die Römerstraße alarmiert. Bereits auf Anfahrt der ersten Kräfte wurde durch die Leitstelle Landshut eine Alarmstufenerhöhung durchgeführt. Mehrere Anrufer meldeten, dass der Brand bereits auf einen Wintergarten übergegriffen hatte. Durch den Einsatzleiter vor Ort wurde dieses jedoch nicht bestätigt. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte schlimmeres verhindert werden. Der Brand war nach kurzer Zeit gelöscht, es wurden noch Nachlöscharbeiten durchgeführt und dann die Einsatzstelle nach ca. 15 Minuten wieder verlassen.
Um 17:45 Uhr wurden wir heute zu einer Ölspur auf die Bundesstraße B16 zwischen den beiden Ausfahrten Bad Abbach Nord und Süd alarmiert. Da keine Feststellung gemacht werden konnte, rückten alle Einsatzkräfte kurz darauf wieder ein.
Um 19 Uhr wurden wir telefonisch durch die Leitstelle über eine bevorstehende Hubschrauberlandung am Sportplatz Grundschule informiert. Eine Besatzung fuhr schließlich mit dem Torschlüssel an, um die Zufahrt des RTW sicherzustellen.
Gegen 13 Uhr wurden wir am heutigen Freitag in die Kühbergstraße zu einem brennenden Traktor alarmiert. Kurz nach Eintreffen der Einsatzleitung konnte Entwarnung gegeben werden. Der Fahrer der landwirtschaftlichen Maschine bemerkte das Kleinfeuer prombt und hielt an. Aufmerksame Anwohner der genannten Straße eilten mit einem Wasserschlauch herbei und konnten gemeinsam den angehenden Brand erfolgreich löschen. Die am Traktor ausgelaufenen Betriebsstoffe wurden gebunden und der Verkehr geregelt.
Gegen 8 Uhr am heutigen Morgen wurden wir telefonisch von der ILS Landshut zu einer Insektenbeseitigung in die Lessingstraße gerufen. Mittels der Drehleiter wurde ein Wespennest unter einem Dachvorsprung entfernt.
Zusammen mit der Ortsteilwehr Peising wurden wir um 18:58 Uhr zu einer unklaren Rauchentwicklung im Freien in den Bergweg alarmiert. Eine Anwohnerin sichtete im entfernten Wald, nähe des Frauenbründls eine aufsteigende Rauchsäule. Nach längerer Erkundung durch die Kräfte, konnte schnell ein Feuer ausgeschlossen werden. Wasserdampf war der Auslöser der Sichtung. Es war kein weiteres Eingreifen der Feuerwehr nötig.
Zur Unterstützung der Kräfte aus Dünzling und Thalmassing wurden wir um 20:40 Uhr mit dem Türöffnungssatz in die Saalhaupterstraße in Dünzling alarmiert. Bereits auf der Anfahrt kam die erste Rückmeldung durch die ortszuständige Feuerwehr Dünzling, dass die Wohnung bereits geöffnet ist. Somit konnte unser Hilfeleistungslöschfahrzeug die Alarmfahrt abbrechen.
Um 15:14 Uhr wurden wir zu einer Wohnungsöffnung für die Polizei an den Kurpark alarmiert. Mittels Spezialwerkzeug wurde sich Zugang in die Wohnung verschafft. Es konnte keine Person aufgefunden werden. Ein weiteres Eingreifen war nicht notwendig. Die Polizeiinspektion Kelheim übernahm die Einsatzstelle.
FF Bad Abbach +++ FF Lengfeld +++ FF Saal a. d. Donau
Einsatzbericht :
Zur Unterstützung der Feuerwehr Lengfeld, wurden wir gemeinsam mit den Kollegen der Feuerwehr Saal a.d. Donau zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße B16 alarmiert. Aus bisher ungeklärter Ursache kollidierten drei Pkw und ein Lkw miteinander. Zwei Personen wurden leicht verletzt und vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser transportiert. Wir übernahmen die Verkehrsabsicherung und banden ausgelaufene Betriebsstoffe. Für circa eine Stunde war die B16 von Kelheim kommend gesperrt.
Um 00:33 Uhr wurde der Löschzug und zusätzlich die Ortsteilfeuerwehr Lengfeld zu einem automatischen Brandalarm in die Asklepios Reha Klinik alarmiert. Nach erster Erkundung durch einen Atemschutztrupp, konnte keine Feststellung auf ein Feuer- bzw. Brandgeruch gemacht werden. In einem Patientenzimmer wurden lediglich Gerüche einer Zigarette wahrgenommen. Dies dürfte der Grund für die Auslösung der Brandmeldeanlage gewesen sein. Ein weiteres Eingreifen war nicht erforderlich.
Um 13:36 Uhr wurde unser Löschzug, die Feuerwehren aus Lengfeld, Großberg und Pentling mit dem Stichwort ,,Werkstattbrand" in die Kaiser-Karl-V.-Allee alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte, drang bereits starker Rauch aus einem an die Werkstatt angebauten Wohnhaus.
Es wurde umgehend ein Atemschutztrupp mit C-Rohr und Wärmebildkamera ausgestattet und in den Brandraum vorgeschickt. Es wurde schließlich Feuer in der Küche und dem angrenzenden Wohnzimmer im Erdgeschoss, sowie dem Aufgang ins erste Obergeschoss festgestellt. Umgehend wurden Löschmaßnahmen eingeleitet.
Die drei Bewohner, welche versuchten einen Friteusenfettbrand mit Wasser zu löschen, wurden mit Rauchvergiftungen dem Rettungsdienst übergeben. Nachdem die Nachlösch- und Belüftungsarbeiten abgeschlossen waren, übernahm die Polizeiinspektion Kelheim die Einsatzstelle.
(FF Bad Abbach, NEM)
Bericht der Mittelbayerischen ZeitungFettexplosion in Bad Abbach
Grundfalsch: Brennendes Speiseöl haben die Bewohner einer Wohnung in der Kaiser-Karl-V-Allee versucht mit Wasser zu löschen.
„Unbewohnbar“ – so das vorläufige Fazit der Einsatzkräfte. Foto: Eder
Von Heiner Stöcker, MZ
Bad Abbach. Drei Leichtverletzte und ein laut Erstmeldung vom Ort des Geschehens nicht mehr bewohnbares Haus sind die Bilanz einer verheerenden Fettexplosion, die sich am Dienstag gegen 13.35 Uhr in Bad Abbach ereignet hat.
Anscheinend wollten die Bewohner in ihrer Wohnküche Pommes frites zubereiten. Aber: Sie vergaßen die Friteuse, das Öl wurde zu heiß und fing Feuer.
Fatalerweise versuchten sie die Flammen mit Wasser zu löschen. Das Resultat war ein Feuerball, der die gesamte Wohnküche verzehrte.
Laut erstem Bericht erlitten die drei Bewohner des Hauses bei dem Vorfall leichte Rauchgasvergiftungen. Sie wurden einem Sprecher des Polizeipräsidiums Niederbayern zufolge in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Den Schaden am Haus beziffert die Polizei derweil auf rund 60 000 Euro. „Unbewohnbar“ lautete das erste Fazit einiger Feuerwehr-Einsatzkräfte vor Ort. Einige der Dachbalken schienen von den Flammen angegriffen zu sein.
Atemschutztrupps, Löschfahrzeuge und Helfer der Feuerwehren Bad Abbach, Lengfeld, Pentling, Niedergebraching und Großberg waren zu dem Brand geeilt. Sie konnten eine größere Katastrophe verhindern: Direkt an das Wohngebäude grenzt eine Werkstatt und nur 50 Meter weiter steht eine Tankstelle.
Zu einem Wasserrohrbruch wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Peising am Donnerstagmittag alarmiert. Bei einer Wasserleitung nahe der Kaiser-Therme war ein Rohrbruch aufgetreten. Das Wasser floss über ein Feld den Berg hinunter und kam durch ein Wühlmausloch in einem Garten eines Einfamilienhauses als kleiner "Springbrunnen" wieder zum Vorschein. Die Einsatzstelle wurde an den verständigten Wasserzweckverband übergeben.
Ein Führungsdienstgrad wurde telefonisch durch die ILS Landshut über eine Ölspur in Oberndorf in der Donaustraße informiert. Daraufhin fuhr er zur Erkundung die Einsatzstelle an, jedoch war kein Eingreifen der Feuerwehr nötig.
Um 17:43 Uhr wurden wir zu einer Ölspur an den Kreisverkehr beim Baugebiet Heidfeld alarmiert. Die circa 10 Meter lange Spur wurde mit Ölbindemittel gebunden und anschließend entfernt.
Am heutigen Karfreitag wurden wir um 22:30 Uhr zur Unterstützung der Feuerwehr Teugn auf die Bundesstraße 15Neu zu einem brennenden Pkw alarmiert. Der in Vollbrand befindliche BMW SUV wurde unter Einsatz von schwerem Atemschutz und von Schaum durch die Kollegen aus Teugn abgelöscht. Unsere Löschfahrzeuge dienten als Wasserzubringer. Die Ortsteilfeuerwehr Dünzling wurde zur Sperrung der B15Neu in Fahrtrichtung Regensburg auf die Autobahn A93 nachgefordert. Wir übernahmen die Absicherung aus Richtung München kommend. Nachdem das ausgebrannte Wrack durch ein Abschleppunternehmen beseitigt war, wurde die Fahrbahn gereinigt und für den Verkehr wieder freigegeben.
Am Mittwochnachmittag wurden wir um 16:07 Uhr in den Ortsteil Peising zum Binden von auslaufenden Kraftstoffen alarmiert. Bereits auf Anfahrt erhielten wir von den Kollegen der Feuerwehr Peising die erste Lage: "Umgestürzter Traktor, Betriebsstoffe laufen aus, Ladung über die Fahrbahn verteilt". Sofort nach Eintreffen zeigte sich, dass die Landmaschine samt Anhänger einen Abhang hinunter gerollt und in einen Garten gekracht war, wobei sie eine Spur der Verwüstung nach sich zog. Es wurde versucht, das Gespann, welches sich ineinander verkeilt hatte, voneinander zu befreien. Der umgestürzte Traktor, sowie die Anhänger wurden mithilfe weiterer Traktoren auf einen nahegelegenen Bauernhof geschleppt. Zusammen mit dem Reinigen der Straße zog sich der Einsatz über ca. 3,5 Stunden. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt.
Kurz nach 17 Uhr wurden wir zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A93 alarmiert. Ein Fahrzeug kam aufgrund Aquaplaning von der Fahrbahn ab, schleuderte auf den Standstreifen und kam nach circa 100 Metern auf der Leitplanke zum stehen. Der junge Fahrer des Audi kam ohne größere Verletzungen davon. Ein Fahrstreifen wurde gesperrt, die Unfallstelle abgesichert und gereinigt. Das Fahrzeug wurde von einem Abschleppunternehmen abtransportiert.
Heute wurden wir aufgrund des starken Windes telefonisch zu mehreren umgestürten Bauzäunen gerufen. In der Kaiser-Karl-V.-Allee, Kochstraße und Römerstraße mussten Bauzäune wieder aufgestellt werden.
Am heutigen Sonntagmorgen wurden wir gegen 01:30 Uhr im Rahmen der Amtshilfe für die Polizei zu einer Wohnungsöffnung in die Schillerstraße alarmiert. Es konnte sich jedoch anderweitig Zugang zu den Wohnräumen verschafft werden. Somit war kein weiteres Eingreifen seitens der Feuerwehr mehr nötig.
Gegen 14:30 Uhr wurden wir zu einer Erkundung in die Lessingstraße alarmiert. Eine Person nahm undefinierbare Gerüche wahr, welche massive Schmerzen im Kopfbereich auslösten. Nach genauer Erkundung mittels Messgerät, konnte keine Konzentration festgestellt werden. Der männliche Patient wurde durch Feuerwehrsanitäter bis zum Eintreffen des Notarztes betreut.
Um 15:01 Uhr wurde unser Führungsdienst in der Ortsteil Saalhaupt zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Nach kurzer Erkundung konnte rasch Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich um eine Kartonagenverbrennung. Der Betreiber der Feuerstelle wurde aufgefordert diese abzulöschen. Ein weiteres Eingreifen war nicht erfoderlich.
Um 14:13 Uhr wurde der Führungsdienst zu einer Wohnungsöffnung in die Teugnerstraße nach Lengfeld alarmiert. Eine erkrankte Person war in ihrer Wohnung gestürzt und konnte sich selbst nicht mehr helfen. Die ortszuständige Feuerwehr Lengfeld konnte die Wohnungstüre mittels Spezialwerkzeug öffnen. Nachdem die Frau dem Rettungsdienst übergeben wurde, konnte die Einsatzstelle wieder verlassen werden.
Mit der Alarmmeldung "Leck in Heizöltank" rückten wir am frühen Abend gegen 17:30 Uhr in den Hebbergring aus. Es liefen insgesamt circa 250 Liter Heizöl aus. Die Ursache hierfür ist bislang noch unbekannt. Mit speziellen Umfüllpumpen, wurde das am Boden angesammelte Medium in ein Transportbehältnis gepumpt. Zur Klärung der Ursache, wurde ein Sachverständiger und Fachpersonal des Landratsamtes hinzugezogen.
Um 18:34 Uhr wurde der Rüstzug auf die Bundesstraße 15Neu, Fahrtrichtung Landshut alarmiert. Aus bisher ungeklärter Ursache, kollidierte ein Pkw, Marke Audi mit einem auf dem Pannenstreifen stehenden Mercedes Benz. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderten beide Fahrzeuge auf die Auffahrtspuren und kamen dort querstehend zum stehen. Der Fahrer des Mercedes konnte verletzt das Fahrzeug noch selbst verlassen. Der Audilenker wurde bei der Kollision leicht verletzt. Feuerwehrsanitäter versorgten den verletzten Mercedesfahrer bis zum Eintreffen des Rettungshubschraubers ,,Christoph Regensburg" und den Kollegen des Rettungsdienstes. Nachdem beide Verletzten abtransportiert waren, wurde durch die Polizei mit der Unfallaufnahme begonnen und Spuren zum Unfallhergang gesichert. Die Feuerwehr aus Langquaid wurde zur Verkehrsabsicherung und Ausleuchtung nachalarmiert. Betriebsstoffe wurden gebunden und die Fahrbahn gereinigt. Die B15Neu war für rund 1,5 Stunden in Fahrtrichtung Landshut komplett gesperrt.
Zu einem Auffahrunfall wurden wir auf die Bundesstraße B16 alarmiert. Betriebsstoffe mussten gebunden und die Straße von Fahrzeugteilen gereinigt werden. Wir übernahmen auch die Verkehrssicherung und -leitung. Der mitalarmierte Rettungsdienst versorgte die Patienten. Nachdem die Fahrzeuge durch ein Abschleppunternehmen beseitigt waren, konnten wir die Einsatzstelle nach rund einer Stunde wieder verlassen.
Zusammen mit der Ortsteilfeuerwehr Lengfeld wurden wir um 3:56 Uhr zu einer Hunderettung an das Wehr Poikam alarmiert. Das Tier saß auf einem Mauervorsprung der Bootsgasse. Die Kollegen aus Lengfeld verschafften sich mittels Steckleiter einen Weg über das Wasser, um so den hilflosen Hund retten zu können. Das Tier wurde wohlauf an Land gebracht und betreut. Unsere alarmierte Drehleiter musste nicht zum Einsatz kommen.
(FF Bad Abbach, NEM)
Bericht der Mittelbayerischen ZeitungHappy End nach dramatischer Rettungsaktion
Ein einjähriger Hund büchste seiner Besitzerin in Sinzing aus. Das Tier kam bis zur Eiermühle, durchschwamm die Donau und saß auf der Fischtreppe fest.
Andreas Gruber rettete den Hund vom Mauervorsprung der Fischtreppe.
Von Walter Dennstedt, MZ
BAD ABBACH. Der 31. Januar 2014 wird unauslöschlich im Gedächtnis von Cornelia Blochberger bleiben: An diesem Tag büchste ihr Rüde namens Börnie aus und wurde, nach über 100 Kilometern Marsch, in einer dramatischen Rettungsaktion bei Bad Abbach in der Nacht zwischen 2 und 3 Uhr vorm in ihrem Augen sicheren Tod durch Erfrieren gerettet.
Bernie ist ein einjähriger Border-Collie-Berner-Sennen-Mix, rund 30 Kilo schwer, ein „Pracklhund“, wie man in Bayern sagt. Und Börnie ist auch im Alter der Pubertät. Freilich, die Schneid ist so eine Sache, und die ging Bernie gänzlich ab, als im Stall, in dem er mit seinem Frauchen, Heilpraktikerin Cornelia Blochberger war, ein Pferd scheute. Börnie nahm Reißaus.
Die Geschichte nahm ihren Lauf am Freitagnachmittag in Dürnstetten im Reitstall. Börnie war mit dort mit dabei, erschrak vor einem scheuenden Gaul und gab Fersengeld. Zehn Minuten später wurde er bereits in Reichenstetten von einer Bekannten Blochbergers gesehen. Da lief Börnie auf der Straße. Noch war Blochberger ruhig. Sie ging davon aus, dass Börnie sich auf den Weg nach Hause nach Sinzing gemacht hat und konnte auch nicht gleich weg, da ihr Pferd an diesem Tag die Zähne abgehobelt bekam, unter Narkose. Und dann kam auch noch der Hufschmied. Trotzdem fuhr sie schnell nach Sinzing und sah, dass Börnie verschwunden blieb.
Um 16 Uhr trommelte sie dann alle zusammen: Mit mehreren Autos suchten Freunde den Hund, sahen ihn auch ein paar Mal in der Ferne laufen, aber wenn jemand näher kam, nahm Bernie immer wieder Reißaus. Von Dürnstetten über Reichenstetten, Saxberg, Lohstadt führte ihn sein Weg bis nach Poikam. Von dort legte er eine Schleife nach Kapfelberg ein, ward um 18 Uhr in Herrnsaal gesehen und in der Nacht schließlich in Bad Abbach an der Schleuse. „Das waren viele Kilometer für so einen jungen Hund“, dessen Gelenke ich bisher schonte, weil er ja noch nicht ausgewachsen war“, sagt Blochberger.
Börnie liebt Wasser, hat zur Zeit aber wohl die Schnauze davon gründlich voll.
Fotos: Hueber-Lutz, Blochberger
Freilich, die Gelenke interessierten den Halbstarken zu dieser Zeit vermutlich gleich gar nicht. Tja,. Blochberger mutmaßt, dass Börnie es wohl genoss, so als freier Hund umherzustreunen und die Welt zu erkunden, die viel größer ist, als er in seinem einjährigen Hundeleben erahnen konnte. Doch dann kam irgendwann der Zeitpunkt, wo Börnie allein war, ganz allein, fürchterlich allein. Nachdem Blochberger als Heilpraktikerin esoterisch angehaucht ist, schickte sie nach eigenem Bekunden, als sie und ihre Freunde in der Nacht um 1 Uhr die Suche vorerst aufgaben, per „geistiger Verbindung“ ihrem Börnie den Wunsch, er solle so schlau sein, sich Menschen anzuvertrauen.
Und just um diese Zeit hörte Andreas Gruber von der Eiermühle bei Bad Abbach einen Hund bellen. Er hat sich dann noch gewundert, woher das kommt, weil seine Hunde im Haus waren. Grubers Schlaf währte nur kurz, denn der Hund bellte weiter und um 2 Uhr stand Gruber auf und ging den Hund suchen.
„Börnie muss Witterung aufgenommen haben, dass da ein Reitstall ist, und sah wohl nur die eine Möglichkeit durch die Donau ( vor dem Wehr) zu schwimmen um in den Stall zu kommen. Allein da hätte er leicht ertrinken können, er war ja schon 11 Stunden auf den Beinen, schildert Blochberger. An einer unzugänglichen Betonwand an der neuen Fischtreppe am südlichen ist Börnie wohl dann die Kraft endgültig ausgegangen, und er kauerte patschnass auf der Wand. Dort entdeckte ihn Gruber.
Allein, um den Hund zu retten musste er die Schleuse mit einer Leiter überqueren. Und deshalb informierte Gruber die Polizei. Die kam zwar, meinte aber, so teilt Blochberger mit, dass sie dem Hund nicht helfen könne und untersagten Gruber, zum Hund hinüberzuklettern. Etwas 2,5 Meter graben trennten den Hund vorm rettenden Ufer. Und erst war Börnie, so schildert es Gruber, auch auf Radau gebürstet. „I hob scho a bisserl Schiss g’habt“, bekennte er angesichts der kniehohen Hundes, der da knurrte. Aber bald erkannte er, dass Börnie nicht aggressiv war.
In der Zwischenzeit hat wohl auch die Polizei reagiert. Die informierte den Bad Abbacher ’Feuerwehrkommandanten Maximilian Kefer, der alarmierte die Lengfelder und Bad Abbacher Wehr. Für Gruber stand fest: Er lässt den Hund bei minus drei Grad nicht erfrieren. Mit einem Feuerwehrmann stieg Gruber zu dem Hund hinüber, der um diese zeit bereits auf der Wand der Fischtreppe lag, und barg das nasse, kniehohe, zitternde Bündel, das immerhin 30 Kilo schwer ist. Vorher gab es zur Beruhigung Hundeleckerlis für Börnie. Gruber nahm Börnie bei sich auf, rubbelte ihn trocken. Blochberger hatte um 2 Uhr in der Nacht eine „SOS-Meldung“ in Facebook aufgegeben, „die alle teilen sollen. Meinen Status habe ich auch so angezeigt“, sagt sie.
Dann ging alles sehr schnell: Die Erkennungsmarke an Bernies Halsband, – die Polizei gab die Nummer von Andreas Gruber raus. Um 8 Uhr, kaum sechs Stunden nach der Rettungsaktion, holte Blochberger ihren Ausreißer wieder ab. „Ich dachte mir, der Mann ist ein wahrer Mensch ,weil er meinen Hund gerettet hat. Ohne ihn wäre er wohl erfroren“, schildert sie ihre Gefühlslage. Denn sie hat im Juni vergangenen Jahres ihren Sohn (28) verloren - „einen erneuten Verlust hätte ich wohl nicht mehr verkraftet“.
Am Samstag hing es zumindest Börnie gut. Er schlief den ganzen Tag lang und hat wohl auch einen gigantischen Muskelkater. Zudem sei er recht dankbar gewesen, als er das vertraute Frauchen sah. Und Schimpfe bekam Börnie auch, weil er davonlief und nicht in den richtigen Stall zurückfand. Das habe Bernie dann mit einem Jaulen quittiert, aus dem Blochberger auch den Hauch eines Vorwurfs heraushörte, wo sie denn gewesen sei.
Tja, der Rowdy wird nun wohl eine etwas strengere Erziehung bekommen. Blochberger hat ihn bei einem Hundetrainer angemeldet.
Gegen 11 Uhr wurden wir für die Leitstelle Regensburg zu einem Kaminbrand nach Seedorf, Gemeinde Pentling alarmiert. Der Kamin, sowie die Decke wurden mittels Wärmebildkamera kontrolliert und keine ungewöhnliche Erwärmung festgestellt. Die Einsatzstelle wurde an einen hinzugerufenen Kaminkehrer übergeben.
Heute Vormittag wurden wir telefonisch durch die Leitstelle Landshut zur Unterstützung des Rettungsdienstes gerufen. Ein Patient musste in den 3. Stock getragen werden.
FF Bad Abbach +++ FF Oberndorf +++ FF Kelheim-Stadt
Einsatzbericht :
Am Montagmorgen wurden wir zusammen mit den Kollegen der Feuerwehren Oberndorf und Kelheim, zu einem abgestürzten Traktor nach Oberndorf in die Donaustraße alarmiert. Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass ein Kleintraktor beim Schneeräumen des Fußgängerweges nach links einen Hang circa 5 Meter hinabstürzte. Der Fahrer war in seinem Fahrzeug eingeschlossen und musste von uns befreit werden. Der mitalarmierte Rettungsdienst versorgte den Patienten, welcher gemeinsam aus dem Führerhaus befreit wurde. Mit dem Rettungshubschrauber aus Regensburg wurde der verunfallte in eine nahe gelegene Klinik geflogen. Nach rund einer Stunde wurde die Einsatzstelle an den örtlichen Bauhof übergeben, welcher sich eigenständig um die Bergung des Fahrzeugs kümmerte.
Um 17:46 wurden wir heute mit den Kameraden aus Lengfeld zu einem Zimmerbrand in die Raiffeisenstraße alarmiert. Es stellte sich heraus, dass der vom Melder wahrgenommene Flammenschein durch Kerzen verursacht wurde. Somit war kein Eingreifen unsererseits mehr erforderlich und alle Kräfte konnten wieder abrücken.
Um 11:49 Uhr wurden wir zu einer Verkehrsabsicherung nach Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 16 Richtung Graßlfing alarmiert. Die Unfallstelle wurde mittels Verkehrssicherungsanhänger von Bad Abbach kommend abgesichert. Die Kräfte aus Pentling und Graßlfing banden die auslaufenden Betriebsstoffe, des von der Fahrbahn abgekommenen Pkw. Nachdem das Fahrzeug geborgen war, konnten alle Einsatzkräfte die Unfallstelle verlassen und die Bundesstraße wieder freigegeben werden.
Um 12:40 Uhr wurden wir zur Unterstützung der Feuerwehr Pentling auf die Autobahn A93 zu einem Verkehrsunfall mit Lkw alarmiert. Aus bisher ungeklärter Ursache kollidierte ein Sattelzug mit einem Pkw, daraufhin durchbrach der Lkw die Leitplanke, stürzte die Böschung hinab und blieb dort seitlich liegen. Der völlig zerstörte Mazda blieb auf dem Standsteifen stehen. Bei der Kollision wurden beide Fahrer schwer verletzt und durch den mitalarmierten Rettungsdienst in Regensburger Krankenhäuser verbracht. Nach einer Stunde Unterstützung konnten wir die Einsatzstelle wieder verlassen. Für eine unfallanalytische Aufklärung des Hergangs wurde ein Gutachter gerufen.
Nachtrag
Der Fahrer des Mazda ist Stunden später seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus erlegen.
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