Dosiswarner RadEye G 10 DW
Der Dosiswarner RadEye G-10 DW ist ein aktives Dosisnachweis- und Warngerät das der Messgerätegruppe „Personendosimetrie“ zuzuordnen ist. Dieses System der neuesten Generation stellt sicher, dass individuell für jeden Träger eine aktive Überwachung der aufgenommenen Personendosis erfolgt und bei Erreichen einer bestimmten Warnschwelle ein Signalton ertönt, das den Geräteträger auf die Aufnahme einer bestimmten Maximaldosis hinweist. Als Detektor wird ein Geiger – Müller – Zählrohr verwendet, dessen Energieabhängigkeit durch entsprechende Filter korrigiert wird. Das Gerät ist permanent selbstüberwachend, das heißt, Fehler werden beim Einschalten sowie in der Verwendung selbsttätig angezeigt. Der Dosiswarner verfügt werkseitig über 4 Warnschwellen (1 mSv / 15 mSv / 100 mSv / 250 mSv). Über eine Programmierungssoftware können die Warnschwellen verändert bzw. angepasst, sowie zusätzliche Warnschwellen festgelegt werden. Durch die mögliche Einstellung einer Vordosis sowie die Änderung bestimmter Betriebsarten kann das Gerät auch messtaktisch angepasst werden. Die Betriebsspannung (3 V) wird durch AAA-Alkalibatterien sichergestellt. Alternativ können auch Akkus verwendet werden.
Die Feuerwehr Bad Abbach hat 6 RadEye G-10 DW im Bestand.
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Dosisleistungsmessgerät FH 40 G
Das FH 40 G dient zum Nachweis einer quantitativen und qualitativen Erfassung der Umgebungs-Äquivalentdosisleistung (H*10), sowie zur Lokalisierung von punktförmigen elektromagnetischen Strahlungsquellen in einem bestimmten Mess- und Energiebereich. Als Detektor wird ein Proportionaldetektor verwendet, der sich bei mittleren Dosisleistungen durch einen optimalen Arbeits- und Erfassungsbereich auszeichnet. Der Messbereich des FH 40 G liegt zwischen 100 nSv/h bis 10 Sv/h. Ein wassergeschütztes, robustes Kunststoffgehäuse ermöglicht den Einsatz in fast allen Einsatzbereichen. Weiterhin lassen sich über eine Steckverbindung verschiedene Außensonden anschließen. Das Dosisleistungsmessgerät beinhaltet eine Reihe von Funktionen (z.B. max. Dosis- und Dosisleistungswert anzeigen und speichern) die individuell konfiguriert werden können. Das FH 40 G verfügt über eine werkseitig eingestellte Dosisleistungs-Warnschwelle (25 µSv/h). Die Messwertanzeige erfolgt über ein Display (LCD) gleichzeitig analog und digital. Die Bereichsumschaltung erfolgt überlappend automatisch und wird akustisch angezeigt. Die Messgenauigkeit beträgt bei optimaler Anwendung und Führung +/- 20%. Über eine Infrarot-Datenschnittstelle kann das FH 40 G konfiguriert, vorbereitet und ausgelesen werden. Auf Grund seines größeren Mess- und Anzeigebereiches (100 mSv/h bis 1000 mSv/h) wird dieses Dosisleistungsmessgerät speziell für messtechnische Aufgaben im Katastrophenschutz vorgehalten.
Die Feuerwehr Bad Abbach hat 2 FH 40 G im Bestand.
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Gleitschattenfilmkassetten
Die Gleitschattenfilmkassette ist ein passives Dosisnachweisgerät. Es hat keine Warnfunktion. Die einfallende Photonenstrahlung durchdringt das Filmdosimeter und belichtet das Filmpaket. Die unterschiedliche Absorbierung der Photonenstrahlung durch die verschiedenen Filter wird auf dem Filmpaket registriert. Bei der Auswertung kann dadurch die genaue Dosis bestimmt werden, die der Träger während eines Einsatzes aufgenommen hat. Die Gleitschattenfilmkassette gehört zur persönlichen Sonderausrüstung und ist bei jedem Einsatz in Verbindung mit A-Gefahren zu tragen. Ohne amtliches Dosimeter darf keine Einsatzkraft die Absperrgrenze überschreiten. (Ausnahme: Personenrettung im Ersteinsatz). Es ist personenbezogen und kann während eines Einsatzes nicht an andere Einsatzkräfte weiter gegeben werden. Die Registrierung des Dosimeters muss namentlich erfolgen, damit eine spätere personenbezogene Zuordnung möglich ist. Bei Verdacht auf eine Dosisaufnahme ist das Dosimeter unverzüglich zu einer amtlichen Auswertstelle zu überführen. Die Auswertungen sind zu archivieren.
Die FF Bad Abbach hat 20 Gleitschattenfilmkassetten im Bestand.
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Außensonde FH 40 TG
Die Außensonde FH40 TG dient zur Erfassung und Lokalisierung von höheren Dosisleistungen, die den Messbereich des FH 40 G (Basisgerät) überschreiten. Die Sonde besteht aus einem Teleskop mit 5 verschiebbaren Elementen, einem Sondenkopf, einem Stützelement sowie einer Haltevorrichtung für das Basisgerät. Der Teleskopstab kann auf eine Länge von über 4m ausgezogen werden und ist aus einem leichten, widerstandsfähigen Kunststoff gefertigt, der auch bei Minustemperaturen eine gute Schlagzähigkeit aufweist. Mit einem Gewicht von ca. 2,5 kg ist gute Handbarkeit im Einsatz gewährleistet. Der Sondenkopf FHZ 612-10 ist austauschbar. Er verfügt über 2 Geiger-Müller-Zählrohre, die zusammen einen Messbereich von 1 µSv/h – 10 Sv/h erfassen können. Der optimale Arbeitsbereich der Außensonde ist ab 100 mSv/h definiert, da die Detektoren des Sondenkopfes ab diesem Bereich die geringsten Toleranzabweichungen aller Detektoren aufweisen.
Die FF Bad Abbach hat eine Außensonde im Bestand.
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Kontaminationsnachweissonde FHZ 382
Die Außensonde FHZ 382 dient zum Nachweis von Oberflächenkontaminationen durch Teilchenstrahlung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kontaminations-Nachweisgeräten, die in der Regel mit Großflächenzählrohren ausgestattet sind, verfügt die FHZ 382 über einen Szintillationsdetektor. Dieser zeichnet sich insbesondere durch seine hohe Nachweisempfindlichkeit sowie einen möglichen Temperatur-Arbeits-Bereich von – 20 °C bis 60 °C aus. Nach nur wenigen Sekunden ist die Außensonde angeschlossen und einsatzbereit. Durch die Kombinationsmöglichkeit mit einem FH 40 G kann auf finanziell aufwendige Kontaminationsnachweisgeräte verzichtet werden. Auf Grund ihres geringen Eigengewichtes kommt es zu keinen Ermüdungserscheinungen des Anwenders bei Kontaminationsnachweisen. Die Abmaße der Sonde, die mit einem flexiblen Verbindungskabel am Basisgerät angeschlossen ist, ermöglichen, dass auch Hohlräume oder Unterböden ausgemessen werden können. Die Sonde kann wahlweise durch eine oder durch zwei Einsatzkräfte bedient und eingesetzt werden. Der Nachweis von Alpha-, Beta- und Gammastrahlung erfolgt in Impulsen/Sekunde. Detektierte Alphastrahlung wird durch eine LED am Handgriff angezeigt. Je nach Konfiguration des Basisgerätes verfügt die FHZ 382 über eine voreingestellte Alarmschwelle oder kann individuell justiert werden.
Die FF Bad Abbach hat 2 Kontaminationsnachweissonden im Bestand.
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Kontaminationsnachweissonde CoMo 170
Das Kontaminationsnachweisgerät dient zum Nachweis von Oberflächenkontaminationen durch Teilchenstrahlung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kontaminations-Nachweisgeräten, die in der Regel mit Großflächenzählrohren ausgestattet sind, verfügt die CoMo 170 über einen Szintillationsdetektor. Dieser zeichnet sich insbesondere durch seine hohe Nachweisempfindlichkeit von α-, β- und γ-Kontaminationen, sowie einen möglichen Temperatur-Arbeits-Bereich von – 10 °C bis +40 °C aus. Nach nur wenigen Sekunden ist das Gerät Einsatzbereit. Die Messwertanzeige kann wahlweise in Ips oder nuklidbezogen in Bq oder Bq/cm² eingestellt werden. Ein Alarm ist separat für jedes Nuklid durch eine akustische Warnung einstellbar. Das Mess-System erkennt automatisch, ob α-Strahlung vorhanden ist.
Die FF Bad Abbach hat 2 dieser Kontaminationsnachweissonden im Bestand.
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Gastec SGS - 12 K GWG Einsatz - Messkoffer
Der Messkoffer bietet zahlreiche Messmöglichkeiten zur Ermittlung der ETW - und AGW - Werte, und um taktische Einsatzmaßnahmen zu treffen.
Arbeitsweise des Gas Prüfröhrchensystems
Das Gastec Prüfröhrchensystem besteht standardmäßig aus der Probenahmepumpe und Prüfröhrchen. Das Angebot umfasst mehrere Arten von Röhrchen zum Messen von Gasen, Dämpfen und Konzentrationsbereichen. Die Gastec Röhrchen sind dünne Präzisions – Gasprüfröhrchen aus Glas. Anhand einer aufgedruckten Skala kann die Konzentration der jeweiligen Probe direkt auf dem Röhrchen abgelesen werden. Jedes Röhrchen enthält spezielle Reagenzien, die auf die zu messende Zielsubstanz feinstufig abgestimmt sind und schnell eine exakt verfärbte Grenzschicht bilden. Die Probenahmenpumpen gewährleistet ein präzise abgemessenes Probevolumen für ein Prüfröhrchen. An dem am Pumpenschaft rot markierten Positionen für das aufgezogene Hubvolumen (100 ml x n bei Vollhub, 50 ml bei Halbhub) rastet der Griff präzise ein. Durch n – maliges volles Durchpumpen, kann unter Berücksichtigung des Probenameintervalls ein 100 ml x n entsprechendes Probevolumen gezogen werden. Jedes Prüfröhrchen ist anhand einer Bezugsprobe kalibriert. Aufgrund ihres nicht funkenbildenden Designs bietet die Pumpe hervorragende Eigenschaften und Sicherheit im Einsatz.
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Wenn die Gasgefahr nicht bekannt ist?
Polytec - Röhrchen
Ist nicht bekannt welche Gasgefahr besteht, kann man mit den Polytec - Röhrchen zunächst eine qualitative Bestimmung der vorhandenen Gase durchführen, um dann mit den Standardröhrchen die genaue Konzentration zu ermitteln. Jedes Polytec - Röhrchen besteht aus 1 - 7 Segmenten um mehrere Substanzen gleichzeitig in einer Probe zu bestimmen. Je nachdem welche Gase in der Probe vorhanden sind, verfärben sich die Segmente entsprechend. Aus der Verfärbung ergibt sich die weitere Messstrategie, um dem Stoff auf die Spur zu kommen.
Standartröhrchen für Kurzzeitmessungen:
Die Standardröhrchen werden für die schnelle Untersuchung von bekannten Gasgefahren vor Ort eingesetzt. Jedes der Präzisions - Gasspürröhrchen enthält spezielle Reagenzien, die auf die zu messende Zielsubstanz feinstufig abgestimmt sind und schnell eine exakt verfärbte Grenzschicht bilden. Wird mittels einer Vakuumpumpe eine definierte Luftmenge durch das Röhrchen gesaugt, verfärbt sich das Reagenz entsprechend der Konzentration der Zielsubstanz. Die Konzentration kann anhand einer kalibrierten Skala direkt auf dem Röhrchen abgelesen werden.
Die FF Bad Abbach hat 3 Einsatzkoffer mit je 25 Päckchen Prüfröhrchen nach Anforderung der vfdb und den DIN Normen im Bestand.
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Wassernachweispaste
Diese Paste dient zum Nachweis von Wasser in Behältern, die mit Treibstoffen, Heizöl oder sonstigen, mit Wasser nicht mischbaren Flüssigkeiten, gefüllt sind. Infolge des scharfen Farbumschlages ermöglicht sie sowohl die sichere Erkennung von Wasser als auch die Messung der Höhe einer etwa vorhandenen Wasserschicht.
Die FF Bad Abbach hat 2 Tuben Wassernachweispaste im Bestand.
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Öl - Testpapier
Das Öltestpapier ist ein Indikatorpapier zum schnellen, qualitativen Nachweis von Kohlenwasserstoffen wie Petrolether, Benzin, Heizöl, Schmieröl, Mineralöl und Erdöl in Wasser oder Erdreich. Des Weiteren eignet sich das Öltestpapier zum Schnell-Nachweis von Dieselkraftstoff in AdBlue-Tanks. Die Schnell-Teststreifen bestehen hauptsächlich aus mikrokristalliner Cellulose. Die Funktionsweise basiert auf der Benetzung des Papiers und der Cellulose mit dem Öl, wodurch es zu einem optisch homogenen und damit durchsichtigen Bereich aufgrund des ähnlichen Brechungsindexes der beiden Stoffe kommt, und der tiefblaue Papieruntergrund sichtbar wird. Mit dem Öl-Testpapier lassen sich Öl-Kontaminationen von Wasser oder Erdreich schnell und einfach erkennen. Die Empfindlichkeit des Testpapieres ist in starkem Maße abhängig von der Löslichkeit bzw. der Dispergierbarkeit der Kohlenwasserstoffe. Zum Nachweis von Öl in Erdreich drückt man das Papier fest gegen die zu prüfende Bodenprobe und spült anschließend – falls erforderlich – mit klarem Wasser ab. Die Farbreaktion des Testpapiers muss bei leicht flüchtigen Substanzen sofort beurteilt werden. Zum Nachweis von Öl in Wasser schwenkt man das Testpapier an der Wasseroberfläche mehrmals hin und her.
Die FF Bad Abbach hat 2 Sätze Öl - Testpapier im Bestand.
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Indikatorpapier
Dieses Testpapier ist bei Gefahrgut-Einsätzen mit undefinierbarer Flüssigkeit im Feuerwehreinsatz nicht mehr wegzudenken.Hiermit lässt sich schnell und einfach an Hand der Verfärbung des Teststreifens (Farbskala)feststellen, ob es sich um eine Säure, Lauge oder eine neutrale Flüssigkeit handelt. Desto mehr sich der gelbliche Teststreifen ins rötliche verfärbt, handelt es sich um eine Säure. Wenn der Teststreifen sich ins bläuliche verfärbt um eine Lauge. Verfärbt er sich leicht grünlich handelt es sich um eine neutrale Flüssigkeit
Die FF Bad Abbach hat 2 Sätze Indikatorpapier im Bestand.
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Microtector II G450 4 - Gas - Messgerät mit Pumpe G400-MP2
Dieses robuste 4-Gasmessgerät warnt zuverlässig vor Gasgefahren durch O2, H2S, CO und vor brennbaren Gasen (Methan, Propan). Es gehört zur persönlichen Schutzausrüstung und kann direkt an der Schutzkleidung getragen werden ohne die Arbeit zu behindern. Das große, farbige Grafikdisplay kann um 180° gedreht werden. Mit der Lesebrillenfunktion wird die Anzeige bei Bedarf einfach per Knopfdruck vergrößert. Das gewährleistet ein leichtes Ablesen der Messwerte auch in schwierigen Situationen und beide Hände bleiben frei. Das innovative Mehrgas-Messgeräte G450 hat die Funktionsprüfung und erfüllt die Normen EN 60079-29-1 (Explosive Gase), EN 50104 (Sauerstoff) und EN 45544 (Toxische Gase).
Optische und akustische Warnung
Für die zuverlässige Warnung vor möglichen Gasgefahren wurde ein innovatives Alarmsystem entwickelt. Bei Gasgefahr färbt sich das Display wie eine Ampel grün, orange oder rot, je nach Gefahrstufe. Zusätzlich blinkt ein umlaufendes LED-Band in der jeweiligen Farbe. Die Hochleistungshupe übertönt Hintergrundgeräusche auch in lauter Umgebung.
Für den täglichen Einsatz konzipiert Der Microtector II G450 hat ein robustes Gehäuse. Durch die hochwertige Gummierung ist das Gerät extrem stoßfest und wasserdicht Die Betriebsdauer beträgt bis zu 30 Stunden, so dass ein Einsatz für den ganzen Arbeitstag gewährleistet ist. Wahlweise erfolgt die Stromversorgung mit Akkus oder Batterien. Die neue Pumpe MP2 kommuniziert mit dem G450. Dieses Zusammenspiel ermöglicht eine Störmeldung direkt über das Gerätedisplay.
Nachlassende Batterieleistung, Blockieren des Ansaugweges oder Unterbrechung des internen Motorstromkreises werden im Display angezeigt und lösen einen differenzierten optischen und akustischen Alarm aus.
Gase können mit hoher Unterdruckleistung aus bis zu 100m angesaugt werden - die sichere Lösung für Anwendungen bei Freimessungen von engen Räumen, Tanks, Kellerräumen oder Kanälen.
Die MP2 kann am Gerät verbleiben und ermöglicht dadurch eine enorme Flexibilität bei Fernprobenahmen. Wenn die Pumpe ausgeschaltet ist, lässt sich das Gasmessgerät wie gewohnt einsetzen. Über die freien Diffusionsöffnungen werden alle Gase erfasst.
Die Pumpe verfügt über eine eigene Stromversorgung und führt daher nicht zu einer Verkürzung der Gerätelaufzeit. Die Betriebsdauer des Gaswarngerätes und der Pumpe sind voneinander unabhängig. Die Batterie der Pumpe reicht für 10-stündiges Dauerpumpen, bzw. mehrere Tage ohne Aufladung. Es können wahlweise ein NiMH-Akku oder zwei Alkali-Batterien eingesetzt werden.
Die FF Bad Abbach hat 2 Microtector II G450 4 - Gas - Messgeräte mit Pumpe G400-MP2 im Bestand.
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